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Alf Seckel: Eine Reise durch Farbe und Natur

Vom historischen Dresden des Jahres 1942 bis ins künstlerisch pulsierende Herz der Wetterau, entfaltet die künstlerische Laufbahn Alf Seckels eine Geschichte voller Leidenschaft, Entdeckung und Innovation. In Frankfurt beginnend, wo er nach seiner Geburt in Dresden hinzieht, legt Seckel mit seiner Ausbildung zum Schaufenster- und Messegestalter den Grundstein für seine multidisziplinäre Kunstkarriere. Sein Atelier in Frankfurt, eröffnet im Jahr 1962, wird zum Ausgangspunkt für ein beeindruckendes Selbststudium in Malerei und Drucktechniken mit einem Fokus auf gegenständliche Kunst. Seckels Mitgliedschaft im Bundesverband Bildender Künstler seit 1972 ebnet den Weg für zahlreiche Ausstellungen, die sein Schaffen einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Verlagerung seines Lebensmittelpunkts nach Bingenheim in den 1980er Jahren markiert einen neuen Abschnitt: Seckel vertieft sich in die Herstellung von Erd- und Naturfarben und erweitert sein Repertoire um Objekte und Installationen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine tiefe Naturverbundenheit und die Experimentierfreude mit Materialien und Formen aus. Ob durch lebhafte Farbkompositionen in seinen Gemälden, die Erschaffung eines Mahnmals oder die Teilnahme an renommierten Kunstfesten – Seckels Werk spiegelt seine unermüdliche Suche nach Ausdruck und Bedeutung wider. Besucher seiner Werkstatt-Galerie in Bingenheim können in die faszinierende Welt seiner Kunst eintauchen, die gleichermaßen zum Verweilen, Lernen und Staunen einlädt.